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Kirche Innen

Die ältesten Figuren sind Stefanus, der erste Diakon, und Johannes, der Evangelist, die der Bildhauer Arnt van Calcar schon um 1480 schuf. Nicht viel jünger sind die anderen Altarfiguren: in der Mitte Bischof Nikolaus und über den Seitentüren Antonius Abbas und der Apostel Jakobus. Das Kreuzigungsbild in der Mitte ist die Kopie eines Gemäldes von Antonis van Dijk. Pfarrer Augustin Wibbelt ließ es um 1910 anfertigen.

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Um 1820 bekam die Kirche ihre erste Orgel. Der Prospekt ist ein stilistisch passender Gegenpol zum Altar. Wahrscheinlich stammt aus dieser Zeit auch das Tonnengewölbe im Kirchenschiff. Unten im Turm ist das Kreuzrippengewölbe noch erhalten, mit dem vorher auch die ganze Kirche eingedeckt war.

Außer diesen größeren Baumaßnahmen wurden immer wieder kleinere und auch größere Renovierungen notwendig. Die damit verbundenen Änderungen im Aussehen des Innenraums sind auf alten Fotos deutlich sichtbar.

Um 1910 war die Kirche noch dunkel ausgemalt, und im großen Altargemälde ist noch der Kirchenpatron St. Martin mit dem Bettler dargestellt.

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Für die Firmung 1942 war die Kirche besonders festlich geschmückt. Am Altar steht Bischof Clemens August, Graf von Galen.

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